Passive Anwendungen
Iontophorese
Bei der Iontophorese werden durch Ionenwanderungen Medikamente durch die Haut in die Blutbahn und das Gewebe eingebracht.
Das Medikament wird unter eine Elektrode gegeben und durch eine angelegte Spannung entweder negativ oder positiv aufgeladen.
Durch dieses Verfahren können unter Umständen in kürzerer Zeit mehr Arzneistoffe (z. B. Voltaren) verabreicht werden, als wenn sie nur auf die Haut aufgetragen werden.
Die Iontophorese dient zur Behandlung von Gelenkdegenerationen – besonders bei großen oder gut zugänglichen Gelenken wie Hand-, Finger-, Hüft- und Kniegelenken. Außerdem wirkt sie bei Muskel- und Sehnenschmerzen, beim „Tennisellenbogen“, zur Ischias-Behandlung und bei der Behandlung nach Verletzungen.
Indikationen
- Arthrose
- Muskel-/ Sehnenschmerzen
- Ischias
- Verletzungen
Preise für Selbstzahler:
10–15 Minuten 12,–
Alle Preise sind in Euro angegeben und umsatzsteuerbefreit nach § 19 Abs. 1 UStG.