Physio Mobil
Haus-, Firmen- und Wohneinrichtungsbesuche für Massagen und Physiotherapie in Dortmund
Manchmal hat man eben keine Zeit oder keine andere Möglichkeit, man ist verhindert oder nur eingeschränkt mobil. Dafür gibt es uns. Wir kommen zu Ihnen, denn Hausbesuche im Dortmunder Raum gehören zu unserem Alltag.
Klassische Massage
Eine Massage ist eine manuell ausgeführte, mechanische Beeinflussung der Muskulatur, Haut und des Bindegewebes durch Dehnungs-, Zug-, und Druckimpulsen, welche auf die betroffen Stelle, den gesamten Organismus und die Psyche wirkt.
Indikationen
- Muskuläre Erkrankungen (Myogelose, Muskelatrophie, Myalgie)
- Erkrankungen des Bewegungsapparates (Wirbelsäulen-Syndrom, Arthrose, rheumatische Erkrankungen)
- Neurologische Erkrankungen (Parese, Spastik, Sensibilitätsstörungen, Parkinson)
- Allgemeine Überlastungen (Stress, psychische Störungen)
- Erkrankungen innerer Organe (Durchblutungsstörungen, Obstipation)
Wirkung der Massage
- Durchblutungsfördernd
- Stoffwechselsteigerung
- Nervale Reizung
- Freisetzung von Gewebereizstoffen
- Schmerzlinderung
- Lösen von Narben- und Gewebsverklebungen
Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage (BGM) ist ein Behandlungsverfahren, das auf die neurophysiologischen Zusammenhänge zwischen inneren Organen, Gefäßen, Drüsen, Nervensystemen und Peripherie wie Haut, Bindegewebe, Muskulatur und Skelettsystemen Einfluss nimmt.
Indikationen
- Arterielle Durchblutungsstörungen
- Erkrankungen der Venen- und Lymphgefäße
- Funktionsstörungen und Folgeerscheinungen innerer Organe
- Ernährungsstörungen der Haut
- Gelenkerkrankungen und deren Folgen
- Obstipation (Verstopfung)
- Asthma
- Kopfschmerz
Wirkung der BGM
- Detonisierung (muskuläre Entspannung)
- Stoffwechselanregung
- Schmerzlinderung
Fußreflexzonentherapie
Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt
Der Fuß ist aufgebaut wie eine „körperliche Landkarte“ – in ihr werden alle Systeme und Organe im verkleinerten Maßstab abgebildet. Die Fußreflexzonentherapie basiert auf dem Prinzip der „Ordnungstherapie“. Das heißt, sie bietet dem Menschen in seinen betroffenen Zonen Hilfe bzw. Unterstützung während seiner Regeneration an. Dabei werden die Reflexzonen in folgende Abschnitte unterteilt:
Reflexzonenabschnitte
- Die Reflexzonen von Hals und Kopf sind an den Zehen zu finden
- Die Reflexzonen des Bauchraums und Beckens befinden sich im Bereich der Fußwurzelknochen bis zum Knöchel
- Die Reflexzonen der Beine befinden sich am unteren Ende des Unterschenkels
- Bei der Vorderseite des Menschen sind deren Reflexzonen auf dem Fußrücken zu finden.
- Bei der Rückseite des menschlichen Körpers sind deren Reflexzonen auf der Fußsohle zu finden.
Indikationen
- Kreislaufstörungen
- Lymphatische Belastungen
- Schlafstörungen
- Allergien
- Infekte der Nasen-Nebenhöhlen
Die Fußreflexzonentherapie ist nicht Bestandteil des ärztlichen Heilmittelkataloges. Für die Durchführung der Reflexzonentherapie am Fuß ist ein Privatrezept des verschreibenden Arztes oder Heilpraktikers erforderlich!
Gesichts-Lymphdrainage
Die Gesichtslymphdrainage ist eine komplexe Enstauungsbehandlung im Bereich der physikalischen Therapie. Ziel der Lymphdrainage ist die Entödemisierung des Gewebes durch das Lymph- und Venensystem.
Ödeme
Ein Ödem ist eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung in einem bestimmten Körperabschnitt, welche sich aus eiweißhaltigen Substanzen, sowie Fetten, Zellpartikeln, Wasser, teilweise auch Viren und Bakterien zusammensetzt.
Große Bedeutung hat die Lymphdrainage bei Krebspatienten erlangt, weil es aufgrund von Lymphknotenentfernungen zu schmerzhaften Ödemen gekommen ist.
Für Patienten die zu Ödemen neigen:
- Überanstrengungen und Übermüdung vermeiden, sie verstärken das Ödem
- Überwärmung und Unterkühlung sollten vermieden werden, es kommt zu einem stärkeren Blutzufluss = Ödemvergrößerung
- Verletzungen führen zum Blutaustritt = Infektionsgefahr = Ödemvergrößerung
- Kräftige Massagen und zerrende gymnastische Bewegungsübungen führen zu Gewebsverformungen und somit zu einer Mehrdurchblutung des Gewebes. Es könnte zu einer Ödemvergrößerung kommen
- Intervalltraining und Hochlagerung wirkt sich positiv auf das Ödem aus
Kiefergelenkstherapie (CMD)
CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion.
Dabei handelt es sich um Schmerzen der Kaumuskulatur, Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenkes.
Symptome der CMD
- Verringerte Mundöffnung
- Knackgeräusche im Kiefergelenk (beim Gähnen und Essen)
- Zähneknirschen / Zähne aufeinanderpressen (Bruxismus)
- Unerklärliche Zahnschmerzen
- Unerklärliche Ohrenschmerzen
- Tinnitus
- Schluckstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen
- Hüft- und Knieschmerzen
- Sprachstörungen
Sie fühlen sich rundum wohl, gestärkt
und in einem neuen Gefühl von Ausgeglichenheit.
Kinesio-Taping
Beim Kinesio-Taping wird ein hochelastisches, atmungsaktives Tape auf die betroffene Stelle aufgebracht. Ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken wirkt es – je nach Anlagetechnik – stoffwechselanregend, schmerzlindernd, abflussfördernd sowie stabilisierend oder entspannend.
Diese neue Behandlungstechnik wird ergänzend zur Krankengymnastik, manuellen Therapie, Massage und Lymphdrainage eingesetzt. Sie unterstützt und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers und lässt sich bei vielen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates anwenden.
Indikationen
- Erkrankungen des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates
- Fehlstellungen
- Stauungsprobleme
- Narbenbehandlung
- Sportphysiotherapie
- Schmerztherapie
- Postoperative Therapie
- Neurologie
Ligamentanlage
In der Ligamentanlage werden die Tapes vorwiegend bei Überlastungen der Bänder und Sehnen sowie bei deren Verletzungen angelegt.
Lymphanlage
Lymphanlagen helfen bei Störungen des Lymphabflusses.
Muskelanlage
In der Muskelanlage werden Tapes zur Schmerzlinderung, zur Erhöhung der Belastbarkeit sowie bei erhöhter oder verminderter Muskelspannung angelegt.
Korrekturanlage
Korrekturanlagen werden zur Schmerzlinderung bei Fehlstellungen (Blockierungen) und Verklebungen von Faszien angewendet.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (KG-ZNS)
Unter KG-ZNS (Krankengymnastik Zentrales Nerven-System) versteht man eine neurologische Krankengymnastik, welche nach Bobath, Vojta oder PNF durchgeführt werden kann.
In unserer Praxis wird vornehmlich nach der PNF-Methode gearbeitet.
Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation (PNF)
PNF ist eine spezielle Form der Krankengymnastik, bei der es insbesondere auf die gleichzeitige Gabe taktiler, visueller und akustischer Reizsetzungen auf den Körper durch den Therapeuten ankommt.
Durch die gezielten Dehn- und Druckreize werden in festgelegten diagonalen Bewegungsbahnen dreidimensionale spiralige Bewegungen durchgeführt, worauf die Muskulatur dann je nach Zielsetzung mit Anspannung oder Entspannung reagiert.
Hierdurch können verloren gegangene oder falsche Bewegungsmuster vom Körper wieder neu erlernt und aufgebaut werden.
Indikationen
Hauptsächlich bei Störungen des Bewegungs- und Stützapparates bei:
- Wirbelsäulenbeschwerden
- Rheuma
- Verletzungen (Sportunfälle, etc.)
- Nach Gelenkoperationen
- Schlaganfall
- Querschnittslähmung
- Multipler Sklerose
- Morbus Parkinson
Die ärztliche Verordnung ist bei Patienten der gesetzlichen Krankenkassen unter „KG-ZNS“ möglich.
Definition PNF
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation) ist ein Behandlungskonzept welches folgendermaßen definiert ist:
P: Ein Propriozeptor ist ein Geweberezeptor, der auf Stimulus (Reize) aus dem umgebenen Gewebe reagiert. Propriozeptoren sind in Sehnen, Muskeln und Gelenken zu finden.
N: Neuromuskulär bezieht sich auf das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln.
F: Faszilitation bedeutet Erleichterung und Forderung durch den manuellen Kontakt des Therapeuten. Dabei wird durch einen gewissen Druck dem Patienten gezeigt, wohin er die Muskelspannung halten (statisch) bzw. sich bewegen soll (dynamisch).
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine komplexe Enstauungsbehandlung im Bereich der physikalischen Therapie. Ziel der Lymphdrainage ist die Entödemisierung des Gewebes durch das Lymph- und Venensystem.
Ödeme
Ein Ödem ist eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung in einem bestimmten Körperabschnitt, welche sich aus eiweißhaltigen Substanzen, sowie Fetten, Zellpartikeln, Wasser, teilweise auch Viren und Bakterien zusammensetzt.
Große Bedeutung hat die Lymphdrainage bei Krebspatienten erlangt, weil es aufgrund von Lymphknotenentfernungen zu schmerzhaften Ödemen gekommen ist.
Für Patienten die zu Ödemen neigen
- Überanstrengungen und Übermüdung vermeiden, sie verstärken das Ödem
- Überwärmung und Unterkühlung sollten vermieden werden, es kommt zu einem stärkeren Blutzufluss = Ödemvergrößerung
- Verletzungen führen zum Blutaustritt = Infektionsgefahr = Ödemvergrößerung
- Kräftige Massagen und zerrende gymnastische Bewegungsübungen führen zu Gewebsverformungen und somit zu einer Mehrdurchblutung des Gewebes. Es könnte zu einer Ödemvergrößerung kommen
- Intervalltraining und Hochlagerung wirkt sich positiv auf das Ödem aus
Die Manuelle Lymphdrainage ist vereinfacht ausgedrückt eine „Entstauungstherapie“, um mit kreisenden Bewegungen und Ausstreichungen bei gestauter Flüssigkeit den Lymphabfluss zu steigern und den venösen Blutrückfluss zu verbessern.
Durch das Streichen des Gewebes, wird die im Gewebe angesammelte Flüssigkeit wieder zurück in die Blutbahn geführt und kann dann über die Nieren ausgeschieden werden. Die Folge ist eine Entstauung des zu behandelnden Gebietes.
Indikationen
- Brustkrebs
- Elephantiasis
- Venöser Insuffizienz (CVI)
- Frakturen (Knochenbrüchen)
- Verstauchungen
- Lymphstauungen infolge eines Schlaganfalls
Zirka 70.000 bis 75.000 Frauen erkranken jährlich an Brustkrebs. Je nach Größe und Wachstum des Tumors werden bei einer Operation Lymphknoten teilweise oder ganz entfernt. Die Folge ist, dass der Arm anschwillt, da die Lymphflüssigkeit nicht mehr abfließen kann. Abhilfe und Erleichterung kann die Manuelle Lymphdrainage schaffen.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungstechnik innerhalb der Physiotherapie, welche sich auf die Wiederherstellung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat konzentriert.
Es handelt sich hierbei um spezielle Griff- und Behandlungstechniken, die je nach Befund zur Schmerzlinderung, Mobilisation und Bewegungsverbesserung eingesetzt werden.
Relaxmassage
Die Relaxmassage (Entspannungsmassage) ist eine reine Hautmassage mit angenehmen ätherischen Ölen. Die Kombination aus Duft und Massage entspannt die Sinne und hinterlässt einen hautpflegenden kosmetischen Effekt.
Wildrosenöl
Wildrosenöl hält die Haut spannkräftig und geschmeidig, das Hautbild wird dadurch günstig beeinflusst. Gleichzeitig wirkt es regulierend auf das natürliche Gleichgewicht der Haut. Der zartweiche Duft von Rosenblüten hat eine beruhigende und harmonisierende Wirkung auf die Stimmung des Menschen.
Lavendelöl
Lavendelöl löst innere Spannungen und harmonisiert so die Beziehung zwischen Körper und Seele. Es wirkt beruhigend auf den Körper und eignet sich somit besonders gut für die Zeit nach einem arbeitsreichen Tag.
Citrusöl
Citrusöl hält die Haut gesund und elastisch, es hat eine anregende Wirkung und eignet sich auch für empfindliche Haut.
Besonders geeignet nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn man das Bedürfnis nach besonderer Erholung hat.